Gruppe 1.2 Heute Sakramente feiern
Moderation: Pfr. Eduard Schipfer
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Gruppe 1.2 Sakramente heute feiern


Was uns in der Sakramentenvorbereitung und -spendung hindert zu verkünden:

- Routine und Stress, dadurch kann man zur „Kirchenmaschine“ verkommen.

- Die fehlende Beziehung zwischen Sakramentenspender und  -empfänger ist oft ein Mangel, aber auch die persönlichen Grenzen des Priesters.

- Zeitnot bei Ehrenamtlichen, z.B. wenn es um die Weiterführung einer Firmgruppe geht.

- LektorInnen fragen sich: Kommt das Wort Gottes, das ich vorlese auch an? Aber es sind auch die Zeichen die wirken, nicht nur das Wort (gegen Wortflut).


Das Gespräch über die Beichte beschäftigte uns sehr: Es wurde von der persönllichen Erfahrung der heilenden Wirkung der Beichte erzählt  (oft nach längerer Beichtabstinenz)  solche Erfahrungen kann man (leider) nur bezeugen. In Beichtkirchen kommen auch immer mehr Menschen mit psychischen Problemen – wie damit umgehen?

Einen breiten Raum nahmen die Fragen aus der Praxis ein: Unterschiedlichkeit der Erwartungen von Sakramentenempfängern  und jenen die darauf vorbereiten, bzw. sie spenden. Das alte Dilemma: nach der Erstkommunion entsteht keine Gemeinschaft und nach der Firmung sind nur die Jugendlichen noch in der Pfarre, die es auch schon vorher waren. Sakramente werden manchmal wie ein Tauschgeschäft betrachtet.

In einem Rundgespräch wurde von persönlichen Sakramentserfahrungen und was sie im Leben bedeuten erzählt. Daraus ergab sich die Frage: Spürt die Jugend die Erfahrung mit Gott?

Die eigene Freude am Gottesdienst belebt und strahlt aus.

f.d.I.: Pfr. Eduard Schipfer


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