7.0 DAMIT SIE DAS LEBEN IN FÜLLE HABEN

Perspektive: „Unmöglich können wir schweigen“
Was hindert mich heute, zu verkündigen? Was macht mich schweigsam?

PROBLEMBEREICHE, SCHWIERIGKEITEN, FRAGEN
Geschiedene Wiederverheiratete – Wir wissen oft nicht, was wir da sagen sollen.
Wir kommen wir an die Jugend? Nach Erstkommunion, Firmung?
Viele Menschen haben negative Erfahrungen mit ganz konkreten Christen gemacht.
Vielfach haben wir zu wenig Zeit für persönliche Begegnungen. Haben wir ein offenes Ohr?
In vielen Gemeinden ist die Sonntagsmesse oft sehr zeitig (gerade für junge Menschen zu zeitig).
Unsere Vorstellungen, was wir „brauchen“ in der Pfarre, sind oft Hindernisse für gute Entwicklungen.
Wir können oft selbst in der Pfarre nur schwer über den Glauben reden.
Manchmal gibt es bei Veranstaltungen mit „Fernstehenden“ Angst, mit Gebet Menschen abzuschrecken.
Wie können wir Ehen und Familien stärken?
Events gehen zwar vielfach gut, darüber hinaus erreichen wir oft nur ältere Menschen.

IDEE, MÖGLICHE ANSATZPUNKTE
Soziale Initiativen können helfen, dass Menschen sich wieder auf die Kirche einlassen, zum Mitarbeiten kann man Leute gewinnen.
Es ist gar nicht so selten Interesse da bei den Menschen, was wir in der Kirche tun.
Wir raten zu einer entspannten Haltung: „Wenn’s nicht ist, dann ist es halt nicht.“
Wir dürfen Jesus Christus nicht „verstecken“!
Wir wollen Familien stärken, z.B. durch verstärktes Einbinden der Familien bei Erstkommunion und Firmung.
Wir müssen uns von manchem  aus der Vergangenheit lösen!
Wir können froh und stolz sein, über die, die sich engagieren!
Wir dürfen auch eine gewisse Gelassenheit entwickeln, dass Jugendliche wieder „zurückkommen“.
Wir bestärken uns, für die Menschen zu beten.
Eine gute Öffentlichkeitsarbeit kann Menschen erreichen.
Wir wünschen uns Initiativen für Senioren.

GEDANKEN
Wir wollen „hinausgehen“. – Wie? Wo?
Wir ermutigen zu Gottvertrauen und Gelassenheit!
Es braucht ganz viel an pastoraler Behutsamkeit!

f.d.I.: Werner Pirkner, Brigitta Gmeiner