Gruppe 6.4 Image der Kirche
Moderation: Diakon Alfred Petras

6.4  Image der Kirche

Das Image der Kirche in den Medien geben wir vor.
Das positive Image in den kircheneigenen Medien wird durch die Sensationshascherei in den Massenmedien überlagert. Die negativen Schlagzeilen dafür liefern wird dummerweise selber.

An uns liegt es, das Image wieder zurechtzurücken,
- wir müssen auf die Fragen und Nöte der Mitmenschen eingehen und ihnen zuhören
- wir müssen die Sprache der Betroffenen wieder lernen und dürfen nicht abgehoben agieren
- wir müssen unsere Stimme vor allem auch im kleinen Kreis erheben
- wir müssen die Jugend ermutigen, wieder zur Kirche zu stehen
- wir müssen authentisch sein, um ernstgenommen zu werden
- wir müssen die Zeichen der Zeit erkennen.
 
Was hindert mich zu verkünden? Was macht mich schweigsam?
Ich bin müde, die Kirche zu verteidigen.
Kirche zeigt sich manchmal machtorientiert und rechthaberisch.
Das Kirchenbild, das die Medien vermitteln.
Wenn ich mich zur Kirche bekenne, werde ich belächelt und nicht ernst genommen.
Persönliche Verletzungen durch die Kirche
Die Jugend sagt: Die Kirche ist fad!
Der Religionsunterricht und das Pfarrleben sind nicht ansprechend.
Die Sprache der Kirche ist oft nicht verständlich.
Die Kirche spricht meist keine klare Sprache.
Die Kirche meldet sich wenig zu den wirklichen Sorgen und Nöten der Menschen.
Kirche muss mutiger sein.
Das Bild von Kirche, das von Rom und dem Papst kommt.
Zuwenig Kompetenz, über Glaubensfragen und Haltungen der Kirche Auskunft geben zu können.

Die Sätze bei der Präsentation:
 
Das Image der Kirche geben wir selber vor; an uns liegt es, dieses ins rechte Licht zu rücken.
Wir müssen die Zeichen der Zeit erkennen und die Fragen und Nöte der Menschen in ihrer Sprache ansprechen.

f.d.I.: Gottfried Essletzbichler, Diakon Alfred Petras


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